Shops, in denen man rezeptfrei Modafinil bestellen kann, erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Medikament ist zur Behandlung von Narkolepsie zugelassen. Die bekanntesten Marken in der EU sind Vigil und Modasomil. In den USA ist es vor allem unter den Namen Provigil und Alertec bekannt. Online bieten einige Shops auch Generika wie Modalert an. Da das Medikament die Konzentration verbessern soll, wird es oft als „Smart Drug“ eingesetzt. Studien zeigen, dass es tatsächlich die kognitiven Fähigkeiten der Konsumenten steigert. Vor allem Studenten gehören zur Kundschaft.

Modafinil als Smart Drug

Modafinil wird oft mit anderen Neuro-Enhancern verglichen. Ritalin, Adderall und einige Amphetamine haben sehr ähnliche Wirkungen. Alle diese Medikamente erfreuen sich bei ihren Konsumenten großer Beliebtheit. Doch im Gegensatz zu den anderen ist hier eine wichtige Frage bis heute nicht vollständig geklärt. Man weiß nämlich nicht, woher die wachmachende Wirkung kommt. Man vermutet, dass der Wirkstoff den körpereigenen Botenstoff γ-Aminobuttersäure (GABA) hemmt. GABA sorgt dafür, dass das Gehirn bei zu hoher Belastung einen Gang zurückschaltet. Modafinil verhindert dies und lässt die grauen Zellen auf Hochtouren weiterarbeiten. Am ehesten lässt sich das Gehirn unter dem Einfluss des Medikaments mit einem übertakteten Prozessor vergleichen.

Modafinil löst jedoch keine Euphorie aus. Das ist einer der wichtigsten Unterschiede zu den Amphetaminen. Pharmakologen sehen nur ein geringes Risiko, von der Substanz abhängig zu werden. Dies gilt auch bei regelmäßigem Konsum. Als Partydroge ist es eher ungeeignet. Dies deckt sich auch mit den Berichten vieler Konsumenten. Die meisten geben an, nie das Bedürfnis gehabt zu haben, die Substanz für andere Zwecke als die Arbeit zu nehmen. Trotzdem raten Experten von einem extensiven Konsum ab. Zu wenig ist über die Risiken bekannt. Zudem bewegt sich der Kauf ohne Rezept in einer rechtlichen Grauzone.

Verbreitung und Sicherheit

Ungeachtet der Gefahren scheint die Gruppe derer, die den Wirkstoff als Smart Drug nutzen, stetig zu wachsen. Man findet sie an Universitäten ebenso wie im Topmanagement großer Konzerne oder in kreativen Berufen. Im Internet werden Erfahrungen und Links zu Shops ausgetauscht. Leider scheinen nicht alle Anbieter gleich viel Wert auf ihren Ruf und die Gesundheit ihrer Kunden zu legen. Das haben Testkäufe der Universität Köln ergeben. Dabei stellte sich heraus, dass bei 25 Prozent der gekauften Tabletten die Wirkstoffmenge falsch angegeben war. Giftige Substanzen wurden glücklicherweise nicht gefunden, was aber wohl nur an der zu kleinen Stichprobe lag.

Rezeptfrei Modafinil bestellen

Wer sich in der EU aufhält, kann Modafinil rezeptfrei in vielen deutschen Online-Shops bestellen. Oft wird mit guter Qualität geworben. Viele Anbieter geben auch an, keine Generika von dubiosen Anbietern aus Fernost im Sortiment zu haben.  Ob diese Angaben immer stimmen, darf jedoch bezweifelt werden.